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Offene Grenzen? Chancen und Herausforderungen der Migration

Am 21. April 2015 führte das „Freiblickinstitut" im Rahmen seiner Reihe „Berliner Salon" eine Diskussionsveranstaltung in der BiTS Hochschule Berlin (BiTS Business and Information Technology School) zum Thema »Offene Grenzen? Chancen und Herausforderungen der Migration« durch.

Auf dieser Seite haben wir die Aufzeichnung der einleitenden Referate der Podiumsteilnehmer sowie die zusammenfassende Abschlussrunde und schließlich einen kompletten Mitschnitt – auch der Wortmeldungen aus dem Publikum – zusammengestellt. Die Referenten haben sich bereit erklärt, mit uns und Ihnen in einer Live-Sendung das Thema erneut zu besprechen. Dort können Sie ihnen dann selbst und direkt Ihre Fragen stellen. Gern können Sie diese auch jetzt schon per eMail an uns weiterleiten.

Der Termin der Sendung wird hier auf der Webseite sowie im Newsletter rechtzeitig bekannt gegeben.

Clemens Schneider betreibt den Blog offene-Grenzen.net. Bereits Ende 2014 erschien von ihm (Hrsg.) der Sammelband „Offene Grenzen? Chancen und Herausforderungen der Migration", den Sie sich »hier« kostenlos als E-Book (.epub) oder PDF-Datei herunterladen können (ISBN: 978-3-942928-14-4).
Darin sind auch alle anderen Podiumsgäste mit einem eigenen Beitrag enthalten.
In seinem Podiumsreferat gibt er eine kurze Einleitung und Hintergrundinformationen:


Kalle Kappner fasst in seinem Beitrag auf offene-Grenzen.net den Inhalt des Sammelbandes kurz und kompakt zusammen.
Hier sein Kurzreferat:


Sabine Beppler-Spahl stellt ihre Sichtweise in einem Beitrag auf Novo-Argumente zusammen.
Hier ihr Podiumsreferat:


Die zusammenfassende Abschlussrunde der Veranstaltung versucht die Diskussion zusammenzufassen und kann hier angehört werden.


Wer sich die gesamte Veranstaltung im Zusammenhang anhören möchte, findet hier den kompletten Mitschnitt.
Da nur ein festes Mikrofon – also kein Saalmikrofon – zur Verfügung stand, muss man sich vielleicht an einzelnen wenigen Stellen (besonders bei Diskussionsteilnehmern mit nicht so lauter Stimme, die dann auch noch weiter weg saßen) etwas Mühe beim Zuhören geben und den Ton eventuell lauter stellen, es ist aber alles gut zu hören.


Bitte diskutieren Sie mit uns und den Autoren, indem Sie uns Ihre Fragen/Meinungen per eMail zusenden.


Rauchen, Trinken, Dampfen, Essen - Was ist heute erlaubt?

Ausschnitte einer Veranstaltung vom 27. Januar 2015 im Berliner Programmkino Tilsiter Lichtspiele

Audioausschnitt Statement Nils Thomsen

Audioausschnitt Statement Johannes Richardt



Noch ist es legal, Alkohol zu trinken, zu rauchen und zu essen, was einem schmeckt. Trotzdem ist all dies verpönt. Zigaretten unterliegen einer hohen Strafsteuer, in Schulen werden „Aktionstage für gesunde Ernährung“ und Anti-Raucherkampagnen organisiert (was letztere für Folgen haben können, sahen wir vor einiger Zeit in Russland). Die Verbreitung „alkoholfreier“ Plätze (z.B. vor Rathäusern oder an Bahnhöfen) folgt dem Schema der Rauchverbote. Soll “unvernünftiges“ Verhalten sozial geächtet oder gar gerichtlich verfolgt werden?

Geht es um Gesundheitsaufklärung oder Verhaltensregulierung? Diese Trennung ist weniger scharf als angenommen. Das zeigte sich z.B. an dem Versuch, die E-Zigarette in die Apotheken zu verbannen. Das Argument des Passivrauchens jedenfalls liest sich hier nicht aufrechterhalten.

Der Verdacht drängt sich auf, dass alles, was nicht dem vorbildlichen, gesundheitsbewussten Lebensstil entspricht, pathologisiert werden soll.

Ist es richtig, wenn die Regierung unser Verhalten lenkt? Wird hier ein Urteil gegen all diejenigen gesprochen, die nicht nach den empfohlenen Regeln leben? Müssen wir alle „normal und gesund“ sein? Andererseits ist es vielleicht gut, wenn die Regierung uns zu mehr Verantwortung anhält, denn schließlich leben wir in einer Gemeinschaft? Erleben wir eine Revolution der Vernunft oder einen schleichenden Abbau von Freiheit und Selbstbestimmung?

Podiumsgäste:
  • Bert Papenfuß: Schriftsteller und Spelunkier
  • Detlef Petereit: Bundesgeschäftsführer der Bundesversammlung Genuss, Freiheit und Selbstbestimmung
  • Johannes Richardt: Redaktionsleiter NovoArgumente
  • Natalie Rosenke: Vorsitzende Gesellschaft gegen Gewichtsdiskriminierung e.V.
  • Nils Thomsen: Tabakskollegium Berlin, Vorsitzender des Ostdeutschen Pfeifenraucherverbandes

Die Veranstaltung wurde vom Berliner Think-Tank Freiblickinstitut und NovoArgumente
in Kooperation mit der Bundesversammlung Genuss, Freiheit und Selbstbestimmung organisiert.



zur Enthüllung einer Gedenktafel in Charlottenburg-Wilmersdorf
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